Die CO2-Uhr tickt
Die Carbon-Uhr des Berliner Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change verdeutlicht, wie wenig CO2 noch in die Atmosphäre abgegeben werden darf, um das globale Klimaziel des Pariser Abkommens, bei welchem die Limitierung der globalen Erwärmung auf 2°C über dem vorindustriellen Zeitalter festgelegt wurde, erreichen zu können. Konkret bedeutet dies nun, dass eine Erreichung des Zieles mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einen Ausstoß von nur noch 940 Gigatonnen CO2 zwischen 2017 und 2100 erlauben würde. Der derzeitige Ausstoß pro Jahr liegt jedoch weiterhin bei rund 40 Gigatonnen. Nach der mittleren Schätzung des MCC Instituts ist das globale CO2-Budget bei aktuellem Ausstoß in weniger als 19 Jahren aufgebraucht. Geht man von einer pessimistischeren Schätzung aus, sind es bereits weniger als zehn Jahre.
Quelle: http://www.mcc-berlin.net/forschung/co2-budget.html
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