Dem Menschen zuliebe

Heute beleuchten wir in unserem Blogbeitrag den sozialen Part der ESG-Kriterien, der sich ganz um die Beziehungen von Unternehmen zu unterschiedlichen Interessengruppen sowie um ihr soziales Engagement dreht. Zur kurzen Wiederholung: Die ESG-Kriterien dienen in der Finanzwelt der Analyse von Unternehmen bezüglich ihrer Nachhaltigkeit.

Bei der sozialen Nachhaltigkeit steht der Mensch im Fokus. Unternehmen üben durch ihre Handlungen großen Einfluss auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Lieferantinnen und Lieferanten, Kundinnen und Kunden, Investorinnen und Investoren, aber auch auf die umliegenden Gemeinden und die Gesellschaft aus. Durch korrektes soziales Verhalten von Unternehmen können Ungleichheiten eliminiert und ein friedvolles Miteinander gestärkt werden.

Diese gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen wird Corporate Social Responsibility (CSR) genannt. Sie bietet den Unternehmen die Möglichkeit nachzuweisen, dass sich das Management dazu verpflichtet, selbstauferlegte Unternehmensziele im sozialen Bereich einzuhalten. Dazu zählen unter anderem die Ermöglichung von guten Arbeitsbedingungen und Sicherheit am Arbeitsplatz, die Einhaltung der Menschenrechte, die Eliminierung von Diskriminierung, die Herstellung eines Gleichgewichts der Geschlechter, die faire Bezahlung von Lieferantinnen und Lieferanten, die Gewährleistung von Datensicherheit und die Beteiligung an sozialen Projekten. Unter das Kriterium Soziales fällt somit die Überprüfung, ob ein Unternehmen solche Ziele festgelegt hat und ob es diese auch wirklich einhält.

Erfahren Sie hier noch mehr über das Kriterium Soziales an Hand von Nachzüglern und Vorreitern aus der Praxis.