Am 30. Juni 2023 ist ein weiterer Teil der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) für Nachhaltige Geldanlagen in Kraft getreten. Fortan müssen gewisse Finanzmarktteilnehmer jährlich ein PAI-Statement auf ihrer Homepage veröffentlichen. In diesem Blogbeitrag erklären wir Ihnen, wofür der Begriff PAI eigentlich steht und versorgen Sie mit allen wichtigen Details rund um das PAI-Statement.
- CO2-Ausstoß
- Klimaschutz
- Luftverschmutzung
- Verschmutzung der Gewässer
- Waldrodung
- Ressourcenerschöpfung
- Erhaltung der Biodiversität
- Energieeffizienz
- Abfallmanagement
- Zusammensetzung des Vorstands
- Vergütung des Vorstands
- Struktur des Aufsichtsrats
- Bestechung und Korruption
- Lobbying-Aktivitäten
- Politische Spenden
Die EU-Kommission möchte mehr Geld in „grüne“ Anlagen lenken. Seit 2. August sind Anlageberaterinnen und -berater daher dazu verpflichtet, alle Kundinnen und Kunden nach ihren Nachhaltigkeitspräferenzen in der Veranlagung zu befragen. In diesem Blogbeitrag möchten wir die unterschiedlichen Kategorien von nachhaltigen Investmentprodukten, die im Zuge eines Beratungsgesprächs ausgewählt werden können, etwas genauer vorstellen.
Bei Engagement dreht sich alles um den aktiven und kritischen Dialog mit den Unternehmen, deren Aktien gehalten werden. Das Ziel unserer intern durchgeführten Engagement-Aktivitäten, welche wir im Jahr 2021 gestartet haben, ist es, wahrgenommene Defizite in der Nachhaltigkeitsleistung anzusprechen und so zu deren Beseitigung beizutragen. Engagement stellt, nach Ausschlusskriterien, ESG-Integration und Impact Investing, nun den vierten Schritt in unserem „Achtsamen Investmentprozess“ dar.
Immer mehr Menschen möchten ihr Geld nachhaltig anlegen, ein erfreulicher Trend! Doch die steigende Nachfrage nach grünen Investments kurbelt gleichzeitig die Entstehung von neuen Produkten in diesem Bereich an. Das Angebot von nachhaltigen Fonds und ETFs (Exchange Traded Funds) ist mittlerweile so groß und unübersichtlich, dass es vielen Anlegerinnen und Anlegern schwerfällt, sich zu entscheiden. Zudem hält nicht jedes Produkt was es verspricht. Ein zweiter Blick und anerkannte Qualitätssiegel können Klarheit schaffen.
Ein immer größerer Anteil der Bevölkerung setzt auf eine nachhaltige Lebensweise. Während wir dabei in der Regel als erstes an Elektromobilität, Solaranlagen oder Recycling denken, kommt das Thema Nachhaltigkeit bei der Geldanlage oft zu kurz.
Die Führung eines Unternehmens ist von den Werten und Vorstellungen des Managements abhängig und viele Informationen bleiben hinter verschlossenen Türen.